letzte Ă„nderung: 12-04-18

Die Perspektive von Hausärztinnen und Hausärzten sowie ambulanten und heimstationären Pflegekräften auf die Effizienz ärztlich-pflegerischer Kooperation

Laufzeit

Beginn:
2009
Ende:
2010

Finanzierung

Robert Bosch Stiftung

Mitarbeiter

Leitung
  • Prof. Dr. Norbert Schmacke
  • Dr. Maren Stamer
Mitarbeiter
  • Dipl.-Berufspäd., PhD (cand.) Thomas Foth
  • ,
  • Dipl.-Soz. Karin Block
Kontakt
kblock@uni-bremen.de, tfoth@uni-bremen.de

Beschreibung

Die Frage der Zusammenarbeit zwischen Ärztinnen/ Ärzten und Pflegekräften wird seit langem in Politik, Praxis und Wissenschaft diskutiert. So forderte jüngst der Sachverständigenrat des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), die Rollenverteilung zwischen Gesundheitsfachberufen neu zu diskutieren und gezielte wissenschaftlich begleitete Modellvorhaben zu finanzieren.

Dieses für ein Jahr geplante und von der Robert Bosch Stiftung finanzierte Forschungsprojekt möchte die Erfahrungen und Meinungen zur Zusammenarbeit von Ärztinnen/ Ärzten und Pflegekräften aus der Sicht derjenigen, die in der alltäglichen Praxis tätig sind, erforschen.

Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen leitfadengestützte Interviews mit Fachärztinnen/-ärzten der Allgemeinmedizin und Inneren Medizin (hausärztlicher Schwerpunkt) sowie Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pflegern und Altenpflegerinnen/-pflegern, die in einem ambulanten Pflegedienst bzw. Alten- und Pflegeheim tätig sind.

Methodisch wird bei der Auswertung ergänzend zur Qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring 2003) auf das von Glaser und Strauss (1967, 1993) entwickelte Rahmenkonzept der 'grounded theory' zurückgegriffen.

Mit dem Forschungsprojekt verbindet sich das Ziel, mögliche Ansatzpunkte für eine Entwicklung veränderter Formen der Arbeitsteilung zwischen Pflegenden und Ärztinnen/ Ärzten im ambulanten und heimstationären Setting zu ergründen.