letzte Änderung: 12-04-18

Die Sicherung der hausärztlichen Versorgung in der Perspektive des ärztlichen Nachwuchses und niedergelassener Hausärztinnen und Hausärzte

Laufzeit

Beginn:
2006
Ende:
2007

Finanzierung

AOK

Mitarbeiter

Leitung
  • Prof. Dr. Norbert Schmacke
Mitarbeiter
  • Dr. Maren Stamer
  • ,
  • Dr. Bettina Berger
  • ,
  • MPH, Dipl. Soz. Päd. Heidi Niehus
Kontakt
mstamer@uni-bremen.de

Beschreibung

Der Mangel an Ärzten und Ärztinnen ist ein vieldiskutiertes Thema in Deutschland. Laut einer gemeinsamen Studie der Bundesärztekammer (BÄK) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) gehen etwa 40000 Mediziner und Medizinerinnen bis 2010 in den Ruhestand. Eine flächendeckende Versorgung, so die oft geäußerte These, sei dann nicht mehr zu gewährleisten. Andererseits erfolgt derzeit eine Aufwertung der Allgemeinmedizin, u. a. durch die Hausarztzentrierung medizinischer Versorgung. Um Ärzte und Ärztinnen aus dem allgemeinmedizinischen Bereich zu bestehenden und neuen Versorgungsstrukturen und –konzepten, Niederlassungsmöglichkeiten, zur Aus- und Weiterbildung, zum ärztlichen Wissensmanagement sowie der so genannten Feminisierung des Berufes zu befragen, werden mit ihnen, im Rahmen dieses Forschungsprojektes, qualitative Interviews durchgeführt. Gleichfalls ist aber auch die Perspektive von Medizinstudenten und –studentinnen, bezogen auf ihre Wünsche und Vorstellungen von einer allgemeinmedizinischen Berufstätigkeit, von Interesse. Die Dauer dieses Forschungsprojektes ist für ein Jahr geplant. Seine Finanzierung erfolgt durch den Bundesverband der AOK. Durch die Resultate dieser Untersuchung wird erhofft, neue Impulse für die Gestaltung der zukünftigen hausärztlichen Versorgung, insbesondere in strukturschwachen, ländlichen Regionen, zu gewinnen.

Der Abschlussbericht zum Projekt steht hier als pdf-File zur Verfügung. [pdf]